Tissot Heritage Navigator Chrono Auto 1973 

Im Geist des klassischen Rennsports


10.11.2020

Ein Jahr nach dem einschlagenden Erfolg der ersten Generation der Tissot Heritage Navigator Chrono Auto 1973 stellt Tissot eine zweite Serie seines tonneauförmigen Chronographen vor. Als „Innovators by Tradition“ präsentiert Tissot diesen ausdrucksstarken Zeitmesser im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem Racing-Team Kessel Classics, das Oldtimer wieder an den Rennstart schickt. Dieses 43 mm breite Exemplar gibt sich wunderbar komfortabel und verbindet mit seiner überaus hochwertigen Veredelung einmal mehr sportlichen Chic mit einer Neo-Vintage-Designsprache.

 

Unter dem Einfluss des Motorsports

Für die Entwicklung der Tissot Heritage Navigator Chrono Auto 1973 ließ sich Tissot von einem Modell aus seinen Archiven inspirieren. Der Navigator Chronograph von 1973 stand sinnbildlich für die Verbundenheit Tissots mit dem Motorsport. Ab 1973 arbeitete Tissot mit dem Rennsportteam Alpine zusammen, das zahlreiche Erfolge im Rallyesport feierte. 1974 schloss sich Tissot für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans in der Fahrzeugklasse Gran Turismo mit Porsche zusammen. 1977 gab Tissot sogar einem F1-Wagen seinen Namen. Doch besonders stark war die Verbundenheit zwischen der Marke aus Le Locle und dem Schweizer Rennfahrer Loris Kessel, der 1976 in der Formel 1 fuhr. 

 

Wie so viele Rennfahrer hegte auch Loris Kessel ein absolutes Faible für Motoren. Er hatte im Tessin Autohäuser gegründet, die er schon bald um eine Racing- und eine Oldtimer-Abteilung erweiterte. Dieses Netzwerk wurde später von seinem Sohn Ronnie Kessel übernommen. 2018 ließ Tissot die Partnerschaft mit der Familie Kessel wieder aufleben und wurde offizieller Partner von Kessel Classics, dem Eigentümer des Tissot Formel 1. Dieses schwarzgelbe Auto macht sich bei Wettbewerben wie dem Grand Prix Historique de Monaco einen Namen, den es 2016 gewann.

 

Eine neue Generation

Um zu wissen, dass es sich um die 2020er Edition der Tissot Heritage Navigator Chrono Auto 1973 handelt, muss man nur den Minutenzähler des Chronographen bei 3 Uhr in Augenschein nehmen. Der Bereich zwischen 0 und 5 Minuten ist blau eingefärbt und hebt sich damit vom restlichen Zähler ab. In der Tat war es das Farbspiel zwischen Zählern, Zifferblatt und Höhenring, das maßgeblich das Erscheinungsbild der Navigator 1973 prägte.

 

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