Know-How

Das Swissmatic Uhrwerk ist eine echte Innovation in der Uhrenbranche. Das Geheimnis von Tissot, ein Automatikwerk zu einem solch attraktiven Preis anzubieten, liegt in der automatisierten Produktionskette, in der die verschiedenen Bestandteile hergestellt und dann nach Modulen zusammengesetzt werden, um das vollständige Uhrwerk zu ergeben. Das Swissmatic Werk bietet 72 Stunden Gangreserve, also ausreichend, um die Uhrzeit auch dann noch präzise anzuzeigen, wenn die Uhr drei Tage lang nicht getragen wurde.

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Ein mechanisches Tissot Uhrwerk besteht aus durchschnittlich 100 präzise gearbeiteten Einzelteilen. Die Unruh ist das Herz des Uhrwerks und gewährleistet dessen Genauigkeit. Mit ihrer fortlaufenden Vor- und Rückwärtsbewegung – den sogenannten Schwingungen – unterteilt die Unruh mit ihrer Spiralfeder die Zeit in gleichmäßige Intervalle und reguliert somit genau den Verlauf der Zeit. Die Schwingungen sind für das „Ticken“ Ihrer Uhr verantwortlich, und insgesamt entsprechen diese Schwingungen der Unruh 385.000 vollständigen Umdrehungen pro Tag.

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Mit dem Auftauchen elektronischer Geräte in den 1930er-Jahren begann Tissot, sein Fachwissen auch dahingehend zu nutzen, Sorge dafür zu tragen, dass die durch diese Geräte hervorgerufenen Magnetfelder ihre Uhrwerke nicht beeinträchtigten. Doch Magnetfelder sollten die Uhrmacher auch im Weiteren beschäftigen. Seit dem Erscheinen von Silizium als neuem Material für die Bestandteile des Regulierorgans eines Uhrwerks kann Tissot eine noch deutlich bessere Beständigkeit gegenüber magnetischen Feldern bieten, wie sie durch Alltagsobjekte wie Mobiltelefone, Fernseher, Computer, Haartrockner, Radios oder auch Magnete zum Verschließen von Handtaschen erzeugt werden. Das macht Tissot Uhren noch präziser als sie es ohnehin schon waren.

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Tissot verpflichtet sich, für die Herkunft der Diamanten in seinen Uhren sowie ihre Qualität - darunter Farbe, Reinheit und Karat - zu garantieren. Sie entsprechen allesamt den Zertifizierungs-Anforderungen des Kimberley-Prozesses, einem internationalen Zertifizierungs-System für Rohdiamanten.

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Perlmutt entsteht in den Tiefen des Meeres und weist einzigartige Merkmale auf, wie die irisierende Optik und ein besonderes Schimmern. Vor allem bei Damenuhren findet es Verwendung, und keines gleicht dem anderen, was den Zeitmessern einen individuellen Charakter verleiht, ob auf dem Zifferblatt oder anderen Elementen.

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Unter allen Bedingungen beste Ablesbarkeit zu gewährleisten, ist Tissot sehr wichtig. Deshalb sind zahlreiche Uhren mit einer Leuchtmasse versehen, die Super-LumiNova® genannt wird. Dieses Material wird auf Elemente wie Zifferblatt und Zeiger aufgebracht und funktioniert wie eine kleine Lichtspeicherbatterie für Sonnen- oder künstliches Licht. Befindet sich die Uhr im Dunkeln, wird die gespeicherte Lichtenergie kontinuierlich abgegeben, sodass alle beschichteten Elemente nachleuchten.

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Tissot verwendet die grünste Energie, um die legendäre T-Touch Kollektion anzutreiben: Expert Solar und Connect Solar. Dank unter dem Zifferblatt der Uhr platzierter, kleiner Sonnenkollektoren wird das eingefangene Licht in einem Akku gespeichert. Normalerweise stammt die notwendige Energie zum Antrieb einer Quarzuhr von einer Batterie, doch hier kommt die Energie von natürlichem oder künstlichem Licht. Dank dieser nachhaltigen Technologie entwickelt Tissot Uhren mit einer Gangautonomie von mehreren Monaten, ohne dass sie zwischendurch aufgeladen werden müssten.

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Tissot bietet „COSC“-zertifizierte Uhren an, Uhren also, die offiziell die Bezeichnung "Chronometer" tragen dürfen. Dieses Zertifikat wird von der Offiziellen Schweizer Kontrollstelle für Chronometer (COSC) verliehen, die 15 Tage lang verschiedene, sehr anspruchsvolle Prüfungen der Uhrwerke vornimmt, um insbesondere die Präzision, die Beständigkeit gegenüber Magnetfeldern sowie die Stoßfestigkeit zu testen.

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