Autorennen

TISSOT: DIE UHR FÜR SIEGER 

Die Geschichte zwischen Tissot und dem Automobilrennsport nahm ihren Anfang, als der Schweizer Fahrer Harry Zweifel 1958 ein Foto an Tissot sandte, auf das er geschrieben hatte: „Meine Tissot ist bei jedem Rennen dabei“.

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„Tissot PR 516“-Kollektion

1965 ließ Tissot sich von Autorennen zur Tissot PR 516 inspirieren. Das durchbrochene Armband war eine Anspielung auf die Lenkräder damaliger Rennwagen und eine Weltneuheit, die anschließend von zahlreichen anderen Uhrenmarken kopiert werden sollte.

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Technisch gesehen bot dieses Modell dank seines frei aufgehängten Uhrwerks hervorragenden Schutz, sowohl vor axialen als auch seitlichen Stößen – daher auch sein Name: Tissot PR 516, wobei PR für Particularly Resistant, d. h. besonders widerstandsfähig, steht.

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1968 schrieb Rallye-Pilot Henry Bradley, der ganz vernarrt war in seine Tissot PR 516, den Namen der Uhr auf seinen Ferrari.

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TEAM RENAULT ALPINE

1973 beteiligte Tissot sich als Sponsor des Teams Alpine an der Rallye Monte-Carlo. Das Team konnte sich mit seinen „Berlinettes“ alle drei Podiumsplätze sichern sowie fünf der sechs vordersten Plätze. Das Team dominierte in diesem Jahr den Wettbewerb und wurde schließlich auch Sieger der Rallye-Weltmeisterschaft. 

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Tissot war von 1977 bis 1982 Sponsor des Teams Renault Alpine, sowohl beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans als auch in der Formel 1.

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Renault Alpine trat 1977 in die Formel 1 ein, zufälligerweise als erste Marke, die einen Turbomotor einsetzte. In den Jahren 1977 und 1978 war der Pilot Jean-Pierre Jabouille ihr Fahrer. 

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1979 schloss sich René Arnoux dem Team an.

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Die Saison 1980 des Teams Renault Alpine wurde geprägt von der Teilnahme am Großen Preis von Brasilien, bei dem ein Renault RE20 mit Tissot-Schriftzug vorn auf der Karosserie an den Start ging. Bei diesem Rennen glänzte das Team Renault Alpine und belegte mit Arnoux den ersten Platz, der auch die schnellste Rundenzeit fuhr, während sich Jabouille die Pole-Position sichern konnte. 1981 wurde Jabouille durch Alain Prost ersetzt.

 

TEAM PORSCHE

1974 sponserte Tissot Porsche beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit den Fahrern Claude Ballot-Lena (Europameister 1974) und Vic Elford in einem Porsche 911 Carrera RSR.

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1995 sponserte Tissot beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans das Team Porsche mit Lilian Bryner, Enzo Calderari und Andrea Fuchs.

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LORIS KESSEL

1976 entschied Tissot sich zum Eintritt in die Welt der Formel 1 und setzte seine Hoffnung auf den jungen Loris Kessel, einen engen Freund von Clay Regazzoni. Es war die erste Formel-1-Saison des Fahrers.

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Mit meinen besten Wünschen für die tolle Tissot-Familie
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Kessel nahm in einem weiß-blauen Brabham BT44 mit dem englischen RAM-Team an fünf Grand Prix teil (ein zweiter Wagen mit dem Tissot-Schriftzug wurde beim Großen Preis von Belgien von Patrick Nève gefahren). Tissot entwickelte auch ein neues Logo speziell für den Automobilrennsport, um sein Engagement zu unterstreichen.

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„TISSOT STRATOS BY BERTONE“-KOLLEKTION

1976 kreierte Tissot gemeinsam mit dem Autodesigner Nuccio Bertone seine erste Quarzuhr mit digitaler Zeitanzeige, die Tissot Stratos by Bertone. 

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TEAM ENSIGN

Ab den drei letzten Grand Prix des Jahres 1976 bis 1978 sponserte Tissot das Team Ensign, das von Morris Nunn gemanagt wurde.

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Der Fahrer des Teams Ensign war Jacky Ickx ...

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...  der in der Formel 1-Saison 1977 von Clay Regazzoni („Rega“) unterstützt wurde, der in einem Ensign N177 fuhr. 

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JACQUES LAFFITE

Jacques Laffite, der sich 1977 über einen großen Sieg freuen konnte, fuhr 1978 in einem JS9 mit Tissot-Schriftzug. 

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TEAM LOTUS

Tissot sponserte von 1979 bis 1982 das bekannte und traditionell innovative Lotus-Team in der Formel 1-Meisterschaft. Es arbeitete mit Fahrern wie Mario Andretti ...

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Carlos Reutemann…

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Elio de Angelis…

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und Nigel Mansell.

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1979 gingen Reutemann und Andretti in einem Lotus Mark 79 und Mark 80 an den Start, mit einem auf der Karosserie erstrahlenden Tissot Quartz-Logo. Andretti war 1978 in einem ausgeklügelten Lotus 79, der als Wing Car entwickelt wurde, gerade Weltmeister geworden.

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Die Kooperation mit Lotus lief dann bis 1982. Nach dem Mark 79 und 80 wurden die Lotus-Modelle 81, 81B, 87, 87B, 88, 88B und 91 eingeführt, alle vom Tissot-Logo geschmückt.

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„TISSOT F1“-KOLLEKTION

1978 präsentierte Tissot die F1 Kollektion, die zur offiziellen Uhr des Lotus-Teams wurde und verschiedene Ausführungen umfasste.

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Auch Colin Chapman, der Gründer von Lotus Cars, besaß ein solches Modell und trug es an der Formel 1-Strecke.

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„TISSOT MARTINI RACING“-KOLLEKTION

Die Tissot Martini Racing aus dem Jahr 1987 war eine sportliche Uhr mit einem Chronographen mit Zwischenzeitmessung bis auf die Zehntelsekunde.

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TEAM SAUBER MERCEDES

1994 kehrte Tissot wieder in die Formel 1 zurück, diesmal als Sponsor des Teams Sauber Mercedes.

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Der Sauber C13 mit dem Mercedes-V10 Motor wurde von Heinz-Harald Frentzen, Karl Wendlinger und Andrea de Cesaris gefahren.